Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will mit dem „Internationalen Anti-Drogen-Tag" am 26. Juni einen Rahmen schaffen, um den weltweiten Problemen von Drogenkonsum und -abhängigkeit vorzubeugen. Da Cannabis in Deutschland die am weitesten verbreitete illegale Droge ist, initiiert die ginko Stiftung für Prävention spezielle Vorbeugungsmaßnahmen zu diesem Thema.

Ca. 120 Schüler/innen der Gesamtschule Saarn in Mülheim hatten am diesjährigen Weltnichtrauchertag die Möglichkeit, sich intensiv mit den Vorteilen des Nichtrauchens und Nachteilen des Rauchens zu befassen. Hierzu ist die ginko Stiftung für Prävention mit einer Mitmachausstellung in das Forum der Schule gegangen, um greifbare Inhalte zum Nichtrauchertag zu präsentieren und dafür zu werben, dass die Schüler auch weiterhin Nichtraucher/innen bleiben.

Die Klasse 8 der Wilhelm Busch Förderschule hatte am Donnerstag 20.05.2010 Besuch von einem Vertreter der Selbsthilfegruppe des Kreuzbundes. Im Rahmen des Programms Check it ist dieser Besuch ein Baustein von insgesamt acht bei dem sich die Jugendlichen intensiv auf der einen Seite mit Sucht und auf der anderen Seite mit suchtpräventiven Maßnahmen auseinander setzten.

Alkohol und Cannabis waren die wichtigsten Themen, die am 04.05.2010 bei zwei Schülergruppen an der Waldorfschule durch Mitarbeiter der ginko Stiftung für Prävention besprochen und kritisch beleuchtet wurden. Der Einstieg ins Thema wurde den 15-16 Jährigen an Hand eines kleinen Rollenspiels ermöglicht, in dem eine Beratungssituation eines konsumierenden Jugendlichen nachgestellt wurde.

Ob Komasaufende oder kiffende Jugendliche, die Gesellschaft muss sich regelmäßig mit den Folgen verhaltensauffälliger Jugendlichen auseinandersetzen.
Eine wirksame Möglichkeit solche Ausschweifungen von vornherein zu vermeiden, bietet das von der ginko Stiftung für Prävention in Mülheim angebotene Programm „Papilio" zur Gewalt- und Suchtprävention.

Die ginko Stiftung für Prävention bietet ab April 2010 den Kindertagesstätten eine Fortbildungsreihe für Erzieherinnen in Mülheim an: Papilio ist ein Programm für Kindergärten zur Primärprävention von Verhaltensproblemen und zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen. Die Wirksamkeit des Programms ist wissenschaftlich belegt und wird in NRW durch die Barmer-GEK gefördert.

ist ein beliebter Trinkspruch in der Karnevalszeit, auch wenn man(n) mittlerweile auch auf zwei Beinen nicht mehr sicher stehen kann. Da dieses Verhalten eher mit Leistungsvergleich und Grenzüberschreitungen als mit Alkoholgenuss zu bezeichnen ist, boten die Gustav Heinemann Gesamtschule, das Jugendzentrum Nordstraße und die ginko Stiftung für Prävention am 11.02.10 eine Maßnahme zur Vorbeugung des Alkoholmissbrauchs nur für Jungen an.

Am 08.02.10 hat der Arbeitskreis Suchtvorbeugung im Mülheimer Medienhaus die diesjährigen Aktionstage „feiern statt rei(h)ern" zum Thema Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen in der Karnevalszeit eröffnet. Die Bürgermeisterin Renate aus der Beek konnte zahlreiche Jugendliche und Vertreter/innen aus Verwaltung und Politik begrüßen, die u.a. den tänzerischen und gesanglichen Darbietungen von Schülerinnen und Schülern der Hauptschule Bruchstraße aufmerksam folgten.

Lachen, Fröhlichkeit und kunstvolle Verkleidungen sind die wesentlichsten Merkmale der Karnevalszeit. In der allgemeinen Ausgelassenheit der Karnevalszeit spielt der Alkoholkonsum nicht selten eine bedeutende Rolle. Unfälle, Alkoholvergiftungen oder körperliche Auseinandersetzungen treten als negative Begleiterscheinungen gerade im Straßenkarneval leider gehäuft auf. Mit verschiedenen Veranstaltungen sollen besonders Jugendliche angeregt werden den Alkoholkonsum kritisch zu hinterfragen und zu vermeiden.

Zahlreiche Eltern beobachten, dass ihre Kinder sehr viel Zeit vor dem Computer verbringen und wissen nicht, wie sie dieses Verhalten einschätzen und wie sie darauf reagieren sollen. Zur Unterstützung der Eltern im Umgang mit dieser Thematik bietet die ginko Stiftung für Prävention vom 25.01. - 19.02.2010 einen kostenfreien Onlinekurs für Mülheimer Eltern an.