Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Gedanken zum Tag der verstorbenen Drogengebrauchenden

20.07.2023 LW

Jedes Jahr am 21. Juli wird den verstorbenen Drogengebrauchenden gedacht. Die aktuelle Zahl liegt bei 1990 Menschen, die im vergangenen Jahr am Konsum illegaler Substanzen starben. Allein in NRW waren es 703 Menschen. Dazu kommen bundesweit ca. 74.000 Menschen, die an den Folgen von Alkoholkonsum versterben und ca. 130.000 Menschen durch Folgeerkrankungen des Rauchens. Dem stehen angekündigte Kürzungen für die Suchthilfe und Suchtprävention gegenüber.

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Jahresbericht 2022 – zurück in die Normalität

20.06.2023 RN

Das Jahr 2022 war gekennzeichnet durch die stufenweise Rückkehr zu mehr Präsenzveranstaltungen. Dies spiegelt sich im Jahresbericht 2022 der ginko Stiftung für Prävention wider: Sowohl auf Landesebene als auch auf kommunaler Ebene bei der Arbeit der Fachstelle für Suchtvorbeugung und der Jugendberatungsstelle.

Gleichwohl hat sich das Format der Videokonferenz für bestimmte Gremien, Arbeitskreise und spontane Besprechungen als sinnvoll etabliert, um Reisekosten zu sparen und flexibel Termine wahrzunehmen.

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31. Mai: Weltnichtrauchertag

26.05.2023 RN

NRW-Schulangebot zeigt Weg aus dem Qualm

Anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai stellte das Gesundheitsministerium des Landes NRW, vertreten durch Herrn Staatssekretär Matthias Heidmeier, am 26.05.2023 in Düsseldorf ein neues digitales Präventionsangebot für Schulen vor. Weitere Schulen in NRW werden modellhaft teilnehmen.

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MOVE-Trainer:innen-Fortbildung 2023 (TNT)

05.04.2023 RN

In der letzten Woche fand in der Katholischen Akademie Die Wolfsburg in Mülheim an der Ruhr die erste Trainer:innen Fortbildung des Jahres zur Motivierenden Kurzintervention mit Jugendlichen statt. 17 Präventionsfachkräfte aus NRW, Berlin und der Schweiz werden das Seminar MOVE zukünftig für Mitarbeiter:innen, die im psychosozialen oder schulischen Bereich mit jungen Menschen tätig sind, anbieten.
Als wichtige Bezugspersonen im Alltag von Jugendlichen werden sie dazu befähigt, riskantes Verhalten frühzeitig und lebensweltorientiert anzusprechen und Unterstützung anzubieten. MOVE qualifiziert sie, mit Jugendlichen in einen konstruktiven Dialog über Suchtmittelkonsum oder verhaltensgebundene Süchte zu treten. Ziel ist es, Veränderungsbereitschaft zu weniger schädlichem Konsum oder Suchtverhalten ggfs. bis zur Abstinenz zu wecken, zu fördern und Veränderungsschritte zu unterstützen. Hierbei kann es sowohl um legale und illegale Substanzen als auch um die exzessive Nutzung digitaler Medien gehen.

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Starke Kinder – gute Freunde. Lebenskompetenzförderung in Kindertageseinrichtungen

07.03.2023 RN

Eine neue Tradition: das erste Vernetzungstreffen der Länderkoordinatorinnen des FREUNDE-Programms in Präsenz fand in München statt. Im vergangenen Jahr bildete ein Online-Treff den Auftakt. Die Programmleitung – Heribert Holzinger – und der Vorstand der FREUNDE Stiftung, vertreten durch Karl-Heinz Sporer und FREUNDE-Mitbegründer Klaus-Michael Koch, luden zum Austausch ein. Vertreterinnen aus Sachsen, dem Saarland, Bayern und NRW nutzten die zwei Tage für einen intensiven Erfahrungsaustausch und erörterten Möglichkeiten, das Programm weiterzuentwickeln.

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NACOA-Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien 2023

13.02.2023 RN

Jedes fünfte Kind in Deutschland wächst mit mindestens einem suchtkranken Elternteil auf. Auf ihre Situation will die jährliche "Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien" von NACOA Deutschland aufmerksam machen, die in diesem Jahr vom 12. bis 18. Februar stattfindet. 

Schirmherr der Aktionswoche ist erstmalig der Sänger und Songwriter Max Mutzke, vielen Menschen bekannt durch seine erfolgreiche Teilnahme am Eurovision Song Contest 2004. Er wuchs mit einer alkoholkranken Mutter auf, die mittlerweile an dieser Krankheit gestorben ist. "Wir sind eine Familie, in der wir einander sehr nah sind, und mein Vater ist dazu noch ein erfahrener Arzt. Doch egal was wir auch für oder gegen meine Mutter getan haben, wir konnten dieses Monster in ihr nicht besiegen", sagt Max Mutzke rückblickend.

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Positionspapier "Suchtprävention im Alter"

16.01.2023 JA

Die Kampagne „Stark bleiben. Suchtfrei alt werden“ hat gemeinsam mit Fachkräften für Suchtvorbeugung aus NRW ein Positionspapier zum Thema „Sucht und Suchtprävention im Alter“ konzipiert.

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Die AG Prävention NRW

22.11.2022 AK

In Nordrhein-Westfalen sind zur Zeit über 150 Präventionsfachkräfte tätig. Sie sind je nach Gemeinde, Kommune oder Kreis bei Sucht- oder Drogenberatungsstellen, Gesundheitsämtern oder freien Trägern angestellt. Ihre Interessenvertretung ist die Arbeitsgemeinschaft (AG) Prävention NRW. Dieses Gremium dient der Kooperation und der Vernetzung, der Förderung und Weiterentwicklung der suchtpräventiven Arbeit. Gerade für Berufsanfänger:innen und neu in die Suchtprävention eingestiegene Fachkräfte bietet die AG eine Fülle an Kontakten und Informationen. In Untergruppen besteht die Möglichkeit, sich mit speziellen Themen vertieft zu befassen.

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