Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Neue Studie zur Mediennutzung während Corona

30.07.2020 RN

Corona hat das Alltagsleben von Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern stark verändert – Homeschooling und Homeoffice führen auch zu veränderter Mediennutzung. Eine neue repräsentative Längsschnittstudie der DAK mit rund 1.200 Familien untersucht die Häufigkeiten pathologischer und riskanter Internetnutzung für Spiele und soziale Medien bei Kindern und Jugendlichen nach den neuen ICD-11-Kriterien der WHO. Eine abschließende Befragung der teilnehmenden Familien erfolgt im Frühjahr 2021. Durchgeführt wird die Studie vom Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE).

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Neue Broschüre "Suchtprävention bei exzessiver Mediennutzung"

01.07.2020 AK

Die neue Broschüre "Suchtprävention bei exzessiver Mediennutzung" gibt einen Überblick über das Phänomen "exzessive Mediennutzung" bzw. "internetbezogene Störungen". Zahlreiche Studien und Zeitungsberichte warnen vor "Internetsucht", "Handysucht" und einer durch Medien gefährdeten Jugend. Exzessive Mediennutzung führe dazu, dass Kinder nicht mehr im Freien spielten, ihre Sprach- und geistige Entwicklung Schaden nähme. Zu viele Videospiele, sich nur noch in sozialen Netzwerken bewegen und in immer jüngerem Alter Online-Pornos konsumieren – das führe zu Gefährdungen der Persönlichkeitsentwicklung, Cybermobbing, sexuellem Missbrauch und Sucht. Diese komplexen Phänomene einer sich rasant wandelnden digitalisierten Gesellschaft benötigen einen differenzierten Blick auf die verschiedenen Begrifflichkeiten und ihre Auswirkungen auf das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen.

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Person hinter einer Rauchwolke (Foto: Joey Theswampboi/Pexels)- Person hinter einer Rauchwolke (Foto: Joey Theswampboi/Pexels) -

Internationaler Tag gegen Drogenmissbrauch

25.06.2020 AK

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schafft mit dem „Internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch" am 26. Juni einen Rahmen, um alltagsgerecht auf die weltweiten Ursachen und Folgen von Drogenmissbrauch und -abhängigkeit hinzuweisen. So macht beispielsweise der missbräuchliche Gebrauch von Cannabis mit 19% aller Behandlungen nach Alkohol den größten Teil der ambulanten Abhängigkeitsbehandlungen in Deutschland aus (vgl. Jahresbericht 2018 der deutschen Suchthilfestatistik (DSHS).

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MOVE und Kita-MOVE in der "Grüne Liste Prävention"

10.06.2020 RN

Die evaluierte Fortbildung "Kita-MOVE – Motivierende Kurzintervention mit Eltern im Elementarbereich" ist in die "Grüne Liste Prävention" aufgenommen worden. "MOVE – Motivierende Kurzintervention mit konsumierenden Jugendlichen" wird dort bereits seit 2015 geführt. Die Grüne Liste für Prävention ist angesiedelt beim niedersächsischen Justizministerium und findet bundesweite Beachtung.

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Plakat der Initiative "Leben ohne Qualm"- Plakat der Initiative "Leben ohne Qualm" -

31. Mai: Weltnichtrauchertag

29.05.2020 RN

Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. zu diesem Anlass lädt die NRW-Initiative "Leben ohne Qualm" wieder zu einer Aktion für das Nichtrauchen ein. Im Zentrum steht ein Sprüchewettbewerb, zu dem Kinder und Jugendliche aufgerufen sind. Hierzu stellte die Initiative den Schulen Materialien wie digitale Spruchkarten, "Riesenzigaretten", Plakate und Druckvorlagen für T-Shirts, Taschen etc. zur Verfügung. Da größere Gruppenaktionen zurzeit wegen der Corona-Maßnahmen entfallen, können die Spruchkarten auf der Internetseite der Initiative aufgerufen und die "Botschaften" per Mail eingeschickt werden. Für die besten Sprüche gibt es kleine Gewinne.

Zum Mitmachen: die Sprüchekarte zum Download (PDF)

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Digitale Angebote für die Suchtprävention

04.05.2020 RN

Kontakteinschränkungen und die Schließung von Schulen und Jugendeinrichtungen stellen Jugendliche vor große Herausforderungen und manchmal vor schwer zu bewältigende Probleme. Viele Jugendliche fühlen sich alleingelassen, vermissen den Umgang mit Freund*innen und suchen Ersatzmittel, um sich gut zu fühlen. Nicht immer sind solche Ersatzmittel hilfreich, sondern schaffen eher neue Probleme. Die folgenden digitalen Angebote der ginko Stiftung für Prävention wollen auf derartige Gefährdungen aufmerksam machen, zur Selbstreflexion anregen und mögliche Alternativen für eine als langweilig empfundene Freizeitsituation anregen.

In dieser herausfordernden Zeit ergänzt die ginko Stiftung für Prävention ihre pädagogischen um digitale Angebote für Jugendliche, Eltern und Fachkräfte. Sie bieten momentan einen Ersatz für die schulische Suchtprävention – gleichzeitig fungieren sie als Brücke zu Beratungseinrichtungen und können natürlich auch über die Zeit der Einschränkungen hinaus genutzt werden.

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Corona-Update

29.04.2020 RN

Aufgrund der aktuellen Situation rund um das neuartige Corona-Virus finden Veranstaltungen nur sehr eingeschränkt statt.

Die Schulveranstaltungen wie die ALK- und LoQ-Parcours-Termine können aufgrund der Schulschließungen bzw. eingeschränkten Unterrichtsangebote momentan nicht stattfinden.

Der Versand von Broschüren über den Broschürenservice des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales ist eingeschränkt möglich. Alternativ können Sie die Broschüren, soweit vorhanden, als PDF herunterladen: https://www.ginko-stiftung.de/material.aspx

 

Bitte informieren Sie sich kurzfristig, ob und welche Veranstaltungen durchgeführt werden können. Wir halten Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden und auch über unsere Social-Media-Kanäle Facebook und Twitter.

Jugendberatung weiterhin geöffnet

Die Jugendberatung der ginko Stiftung für Prävention bleibt unter Wahrung des gültigen Infektionsschutzes geöffnet.

Wir bieten kurzfristige Beratungstermine an, die Sie bitte telefonisch oder per E-Mail vereinbaren.
Neben Jugendlichen und jungen Erwachsenen beraten wir auch Eltern und Familien. Bei Bedarf können wir auch telefonisch beraten. Ein neues Angebot ist die Videoberatung. Die aktuellen Beschränkungen des öffentlichen Lebens erschweren es Jugendlichen und ihren Eltern, bei Bedarf eine Beratungsstelle aufzusuchen. Gleichzeitig führen diese Beschränkungen häufig zu hohen familiären Belastungen, Konflikten und Spannungen. Mit dem Angebot einer Videoberatung geht die Jugendberatung der ginko Stiftung für Prävention jetzt auf die neue Situation ein.

Wir bitten Besucher*innen, die in unser Haus kommen, auf persönliche Hygiene zu achten. Auf das Händeschütteln verzichten wir, schenken Ihnen aber gerne unsere ganze Aufmerksamkeit im Beratungsgespräch!

Da die Situation sich kurzfristig ändern kann, klären Sie bitte im Vorfeld, ob Ihr Termin stattfinden kann.

So erreichen Sie uns

Tel.: 0208 30069-31

E-Mail Jugendberatung: 6A7567656E646265726174756E674067696E6B6F2D7374696674756E672E6465

E-Mail für andere Anfragen: 696E666F4067696E6B6F2D7374696674756E672E6465

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Störer Aktionstage RE- Störer Aktionstage RE -

Corona durchkreuzt Aktionstage im Kreis Recklinghausen

12.03.2020 RN

Nach einiger Pause führen die gemeinsame Fachstelle für Suchtvorbeugung der DROB-Drogenhilfe Recklinghausen und Ostvest und der Drogenberatung Westvest in Zusammenarbeit mit der Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW erneut die Aktionstage „Sucht hat immer eine Geschichte“ im Kreis Recklinghausen durch. Unter Mitwirkung zahlreicher Kooperationspartner*innen finden vom 19. März bis 3. April 2020 die Aktionstage zur Landeskampagne „Sucht hat immer eine Geschichte“ im Kreis Recklinghausen statt.

Die Fachtagung zur Eröffnung der Aktionstage „SUCHTVORBEUGUNG HEUTE – Menschen, Medien und Methoden“ am 19. März 2020 ist aufgrund der Verbreitung des Corona-Virus abgesagt.

Derzeit ist noch nicht absehbar, welche Angebote im Rahmen der Aktionstage „Sucht hat immer eine Geschichte“ umgesetzt werden. Bitte prüfen Sie vorab vor Ort, ob und welche Veranstaltungen stattfinden.
Die beiden Kino-Spezials in Dorsten und Gladbeck, die beiden Methodenschulungen „Alkoholpräventionskoffer“ und „Alfred – der grüne Koffer – Cannabisprävention“ sowie die Exkursion „Süchtig im Knast“ finden nicht statt.

Zum Programmheft

 

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MOVE – Ereignisreiches Jahr 2019

14.01.2020 RN

2019 war wieder ein erfolgreiches Jahr für die Verbreitung des evaluierten Schulungsprogramms MOVE – Motivierende Kurzintervention. Das MOVE-Programm umfasst die dreitägige Fortbildung in "Motivierender Kurzintervention" und richtet sich an Kontaktpersonen von Menschen mit einem problematischen Verhalten etwa in Bezug auf ihre eigene Gesundheit oder die ihrer Kinder. Dazu zählen z.B. riskantes Verhalten in Hinblick auf Suchtmittelkonsum, Ernährung, Bewegung oder Medienkonsum. Ziel ist es, bei dieser Personengruppe eine Änderungsbereitschaft zu fördern sowie den damit verbundenen Veränderungsprozesses zu begleiten und zu unterstützen.

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