Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Sport, Körper, Perfektionismus - darum geht e u.a. in der Methodentasche- Sport, Körper, Perfektionismus - darum geht e u.a. in der Methodentasche -

Neue Projekte "Body & Mind – Trainingszirkel" und "InstaVention Medien"

07.02.2025 RN

Teil 2

Sport, Körper und Social Media sind elementare Themen des Jugendalters. Die Methodentasche "Body & Mind – Trainingszirkel" der Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte" greift diese Bereiche auf und ist für den Einsatz im Schulsport vorgesehen. Die Tasche enthält Methoden zu den Themen Medikamente, Ernährung, Social Media und Schutz- und Risikofaktoren und steht den örtlichen Präventionsfachkräften ab Frühjahr 2025 für den Einsatz in weiterführenden Schulen zur Verfügung.

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"Limbischer Kapitalismus": Kaufen, Shoppen, Gamen, Konsumieren rund um die Uhr

06.02.2025 RN

Teil 3

Eine Suchterkrankung entsteht nicht "von heute auf morgen", sondern ist ein Prozess, bei dem individuelle, gesellschaftliche und substanzspezifische Faktoren zusammenwirken – erklärt im sogenannten Suchtdreieck (nach Kielholz und Ladewig, 1973).

Persönliche Eigenschaften, die Zugänglichkeit von Substanzen und ihre Wirkungsweisen sowie gesellschaftliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen beeinflussen den Konsum bzw. Verhaltenssüchte. Auch der Zeitgeist spielt eine Rolle: in den 1980er-Jahren war es beispielsweise unüblich, Raucher:innen als "abhängig" zu bezeichnen. Damals lag der Fokus auf Menschen, die illegale Substanzen konsumierten wie z.B. Heroin und Kokain. Diese Herangehensweise hat sich verändert: heute gilt "Sucht als Erkrankung bzw. laut ICD-11 als Substanzkonsumstörung in vielen Ausprägungen: Alkohol, Nikotin (Zigaretten sowie Dampfprodukte), pathologisches Glücksspielen, Internetnutzungsstörungen mit Social Media, Gaming und Pornosucht. Die Shopping- und Kaufsucht spielt mit der erstmaligen Nennung in der IDC-11 ebenfalls eine wachsende Rolle – allesamt Verhaltensweisen, die abhängig machen können. Es lohnt sich, einen Blick auf die Strategien von Unternehmen zu werfen, um solche Verhaltensweisen zu verstärken.

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Minister Karl-Josef Laumann (Mitte links) und Burkhard Blienert, Bundesdrogenbeauftragter (Mitte rechts)- Minister Karl-Josef Laumann (Mitte links) und Burkhard Blienert, Bundesdrogenbeauftragter (Mitte rechts) -

Ein gelungener Auftakt: Der erste Jahresempfang der Suchtkooperation NRW

20.01.2025 AK

Am 16. Januar 2025 fand der erste Jahresempfang der Suchtkooperation NRW statt  – ein Abend voller spannender Impulse, inspirierender Gespräche und wertvoller Begegnungen.

Die Suchtkooperation NRW vereint die vier Landesfachstellen "Prävention", "Glücksspielsucht", "Familie, Geschlechtervielfalt und Sucht BELLA DONNA" sowie "Berufliche und soziale Integration" unter einem Dach. Zusammen mit der Geschäftsstelle bildet sie ein Erfolgsmodell für die strukturelle Verankerung des Suchthilfesystems auf Landesebene.

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Frohe Weihnachten!

18.12.2024 RN

Arbeitstagung Kleve 2024

16.12.2024 RN

Traditionen können so schön sein – wie zum Beispiel die Arbeitstagung in Kleve für und mit Präventionsfachkräften in NRW! Mitte Dezember ist ein guter Zeitpunkt, um innezuhalten, das Jahr Revue passieren und sich inspirieren zu lassen. Dafür findet jährlich die dreitägige Arbeitstagung in der Wasserburg Rindern am Rand der Stadt Kleve statt.

Gut 30 Teilnehmende, Präventionsfachkräfte aus verschiedenen Kreisen und Kommunen sowie aus der Landesfachstelle Prävention NRW nutzten die Gelegenheit für kollegiale Weiterbildung, Reflexion und Austausch.

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Referentinnen Beatrix Schmeichler, Update Fachstelle Bonn, und Mina Schellschläger, "Leben ohne Qulam"- Referentinnen Beatrix Schmeichler, Update Fachstelle Bonn, und Mina Schellschläger, "Leben ohne Qulam" -

"Vape Check" - Neuer Präventionsworkshop zu E-Zigaretten und Vapes

09.12.2024 RN

Sie sind bunt, süß und locken in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen: E-Zigaretten erlauben den diskreten Konsum von Nikotin und erfreuen sich insbesondere unter Jugendlichen und Heranwachsenden zunehmender Beliebtheit.

Vor diesem Hintergrund erlebte die Klasse 8a der Otto-Pankok-Schule in Mülheim an der Ruhr zwei etwas andere Schulstunden: Die Schüler:innen nahmen an einem neuen Workshopangebot rund um E-Zigaretten (umgangssprachlich "Vapes") teil. Im Fokus des 90-minütigen Präventionsworkshops "Vape Check" standen Fragen wie: Welche gesundheitlichen Risiken bergen Nikotinkonsum und Dampfen? Wie ist eine E-Zigarette überhaupt aufgebaut und wo wird sie richtig entsorgt? Warum fühlen sich viele Minderjährige durch Vapes angesprochen? Ziel des Workshops war es, Wissen zu vermitteln und einen kritischen Standpunkt gegenüber E-Zigaretten und anderen Nikotinprodukten zu stärken. Denn anders als oft angenommen, emittieren E-Zigaretten keinen Wasserdampf sondern ein Aerosol, dass krebserregende und anderweitig gesundheitsschädliche Partikel enthält.

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Achtsamkeit in der Suchtprävention - neue Broschüre

13.11.2024 RN

Die neue Broschüre "Achtsamkeit in der Suchtprävention" greift ein Thema auf, das in verschiedenen Aspekten der Suchtprävention hilfreiche Anregungen geben kann.

Die Broschüre läd

  • Präventionsfachkräfte und Multiplikator:innen wie pädagogische Fachkräfte im Elementarbereich
  • in Schulen und Schulsozialarbeit
  • in der Kinder- und Jugendhilfe
  • im betrieblichen Gesundheitsmanagement
  • im Seniorenbereich

ein, sich mit dem Thema "Achtsamkeit in der Suchtprävention" zu befassen.

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Ballerliquids: Synthetische Cannabinoide

28.10.2024 RN

In den letzten Jahren erregten sogenannte Ballerliquids immer mehr Aufmerksamkeit. Diese Liquids enthalten synthetische Cannabinoide und werden über E-Zigaretten verdampft. Ihre Wirkung ist besonders stark und meist nicht vorhersehbar – sie „ballern“. Konsument:innen greifen einerseits aufgrund der intensiven Rauschwirkung auf diese Substanzen zurück und andererseits, weil sie von herkömmlichen Drogenschnelltests nicht erfasst werden – und damit vermeintlich als "legal" angesehen werden. Oft werden sie fälschlicherweise als harmlos und als "CBD-Liquids" vertrieben. Dazu gibt es eine neue Infocard der Landesfachstelle Prävention NRW.

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Abschlussveranstaltung Modellprojekt "SPecht"

23.10.2024 RN

Am 30.09.2024 endete in NRW offiziell das Modellprojekt „SPecht-Suchtprävention an berufsbildenden Schulen" für alle am Projekt beteiligten Schulen, Präventionsfachkräften, Unterstützenden und Förderern mit einer Abschlussveranstaltung in der "Wolfsburg" in Mülheim an der Ruhr.

Intention des Modellprojektes für berufsbildende Schulen war es, den Einstieg in den riskanten Konsum/Missbrauch der Substanzen Tabak, Alkohol und Cannabis an den sechs beteiligten Berufskollegs zu mindern. Von Oktober 2020 bis September 2024 entwickelte SPecht gemeinsam mit den sechs Modellschulen und den regionalen Präventionsfachkräften verschiedene Maßnahmen zur Suchtvorbeugung und setzte diese jeweils an die schulischen Bedingungen angepasst um.

Insbesondere die Verknüpfung von Verhaltens- und Verhältnisprävention stand im Fokus – somit berührt Suchtprävention den Bereich der Schulentwicklung.

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