Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Das Unterrichtsprogramm PEP- Das Unterrichtsprogramm PEP -

Suchtprävention in Förderschulen wird in Nordrhein-Westfalen intensiviert

08.06.2009 LK

Für Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf steht erstmalig ein spezielles Unterrichtprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltprävention zur Verfügung. Das von der Bertelsmann Stiftung und dem Nordverbund suchtpräventiver Fachstellen unter Mitarbeit des Instituts für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel (IFT Nord) vorgelegte Unterrichtsprogramm „PeP“ zielt darauf ab grundlegende persönliche und soziale Lebenskompetenzen zu fördern, Konsum- und Suchtproblemen vorzubeugen, aber auch zum gewaltfreien Miteinander zu befähigen.

Die Bertelsmann Stiftung organisierte jetzt gemeinsam mit der Landeskoordinierungsstelle ginko die erste Fortbildung für die Prophylaxefachkräfte in Nordrhein-Westfalen zur Anwendung und anschließender Weitervermittlung des Programms an Schulen, deren Schülerinnen und Schüler einen besonderen Förderbedarf aufweisen. Weitere Fortbildungen sind im Herbst vorgesehen.

Bis 2010 soll das Programm mit wissenschaftlicher Begleitung landesweit in 35 Regionen von Nordrhein-Westfalen zur Anwendung kommen.

Großes Interesse an Fachtagung zur "Qualität in der Suchtvorbeugung"

15.05.2009 LK

Am 05. und 06. Mai fand in Düsseldorf die bundesweite Fachtagung "Qualität in der Suchtvorbeugung" statt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) lud gemeinsam mit der Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung NRW (ginko Stiftung für Prävention) mehr als 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Praxis, den Verbänden, Verwaltung, Wissenschaft sowie aus der Politik ein, um erste Schritte zur Erarbeitung einheitlicher Qualitätsstandards miteinander zu diskutieren und abzustimmen. Die Fachtagung diente somit als Informationsplattform und gleichzeitig als Impulsgeber, die die Grundlagen für die Erarbeitung eines gemeinsamen praxistauglichen Konzepts der Qualitätssicherung in der Suchtprävention gelegt hat.

Die Tagungsdokumentation wird voraussichtlich Ende August fertiggestellt.

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Bausteine zum Qualitätsmanagement in der Suchtvorbeugung

05.05.2009 LK

Die Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW (ginko - Stiftung für Prävention) hat gemeinsam mit Prophylaxefachkräften aus Nordrhein-Westfalen den Ordner „Bausteine zum Qualitätsmanagement in der Suchtvorbeugung" entwickelt. Er bietet eine fundierte Unterstützung zur Umsetzung von Qualitätsmerkmalen in der eigenen Arbeit. Außerdem ist es möglich, Textbausteine oder methodische Vorlagen in das Handbuch zum Qualitätsmanagement in der eigenen Organisation einzufügen.
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Infoflyer "Spice & Co." in aktualisierter Auflage erschienen

21.04.2009 LK

„Spice & Co." - der Info Flyer der ginko Stiftung für Prävention und des BKK Landesverbandes NRW ist jetzt in einer zweiten aktualisierten Auflage erschienen. Er informiert in knapper Form über die im Januar verbotene Kräutermischung „Spice" und den Nachfolgeprodukten und gibt Hinweise zur Vorbeugung und zum Umgang mit konsumierenden Jugendlichen.

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„Hart am Limit“ (HaLT) wird in NRW ausgeweitet

03.04.2009 LK

Die Präventionsmaßnahmen gegen den Alkoholmissbrauch von Jugendlichen werden in Nordrhein-Westfalen verstärkt. Ein wichtiger Baustein ist dabei die Ausweitung des HaLT Projekts.
In einer von der Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung organisierten und von der Villa Schöpflin durchgeführten Schulung wurden jetzt 24 Fachkräfte aus Prävention und Beratung für das HaLT-Programm qualifiziert. Mit den bereits vorhandenen HaLT-Standorten sollen bis zum nächsten Jahr an die 30 Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen das HaLT-Projekt vor Ort initiieren und implementieren. Über 10 Fachstellen beabsichtigen noch in diesem Jahr zu starten.

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Kreative Methoden der Vermittlung bilden ein wichtiges Element der MOVE-Fortbildungen- Kreative Methoden der Vermittlung bilden ein wichtiges Element der MOVE-Fortbildungen -

KITA MOVE in Hamm, Siegen und im Bergischen Kreis

31.03.2009 LK

Die aktuellen Fortbildungen zur „Motivierenden Kurzintervention" für pädagogische Fachkräfte im Elementarbereich fanden durchweg eine positive Resonanz. Während in Hamm und im Bergischen Kreis KITA MOVE (Motivierende Kurzintervention für Kindertagesstätten) als Pilotveranstaltungen angeboten wurden, konnten Fachkräfte aus den Kindertagesstätten in Siegen im Rahmen der frühen Prävention bereits zum zweiten Mal motivierende Elterngespräche zum Thema Erziehungsverhalten erlernen bzw. trainieren.

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Hartmuck Buck, Fraunhofer Institut (IAO)- Hartmuck Buck, Fraunhofer Institut (IAO) -

"Sucht und demographischer Wandel": Kooperationstag suchte nach Lösungen für die Suchthilfe

05.03.2009 NN

„Es gilt, die Suchtmittelgefährdung und Abhängigkeit im Alter in den Blick zu nehmen und Konzepte dafür zu entwickeln." Mit diesem Appell forderte Hartmut Buck vom Fraunhofer Institut (IAO) in Stuttgart die 210 Teilnehmer und Teilnehmerinnen des nordrhein-westfälischen Kooperationstages „Sucht und Drogen" auf, die Angebote der Suchthilfe kritisch zu überprüfen und im Hinblick auf die neuen gesellschaftlichen Anforderungen anzupassen.

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Kooperationstag "Sucht und Drogen" 2009- Kooperationstag "Sucht und Drogen" 2009 -

Sucht und demographischer Wandel

09.02.2009 LK

Am 04. März 2009 wird der Kooperationstag "Sucht und Drogen" in den Räumen des Landschaftsverbandes Rheinland in Köln-Deutz veranstaltet - der Themenschwerpunkt lautet „Sucht und demographischer Wandel". Im Anschluss an einen Vortrag von Dr. Hartmut Buck (Fraunhofer Institut Stuttgart) zum Thema „Demographischer Wandel und die Auswirkungen auf die Arbeitswelt und die Gesundheit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern", werden in Workshops neue und wichtige Themen, Projekte und Ideen dargestellt und diskutiert.

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Stark statt breit

12.01.2009 LK

Cannabis ist die am häufigsten konsumierte illegale Droge. Jeder siebte Heranwachsende im Alter zwischen 12 und 19 Jahren hat mindestens einmal im Leben Cannabis konsumiert. Der Anteil der regelmäßig (mehr als 10-mal pro Jahr) konsumierenden 18- und 19-Jährigen liegt bei 4,3%. Bereits 600.000 Menschen haben nach Angaben der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen schwerwiegende Probleme durch ihren Cannabiskonsum oder gelten als abhängig. 

Vor diesem Hintergrund hat die ginko Stiftung für Prävention im Auftrag des Landes Nordhein-Westfalen das Präventionsprogramm Cannabis „Stark statt breit" initiiert. Die Maßnahmen des Programms sollen in erster Linie dazu beitragen, den Cannabiskonsum bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu verhindern. Jugendliche, die Cannabis konsumieren, sollen zur Aufgabe ihres Cannabiskonsums motiviert werden.

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Neue Information zum Nichtraucherschutzrecht

20.11.2008 NN

Ziel der Veröffentlichung von Helmut Breitkopf und Dr. Frank Sollmann  ist es, einen Überblick über die aktuelle Gesetzeslage insbesondere zum Nichtraucherschutz in den Bundesländern zu geben. Grundlage dafür ist, dass die Zuständigkeit für den Gaststättenbereich und für den Gesundheitsschutz bei den Ländern liegt.

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