Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Leitfaden zur Alkoholprävention im Karneval- Leitfaden zur Alkoholprävention im Karneval -

Neuer Leitfaden zur Alkoholprävention im Karneval

04.11.2013 RN

Rechtzeitig vor Beginn der Karnevalssession 2013/2014 hat die Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung einen Leitfaden zur Prävention im Karneval herausgegeben. Die neue Broschüre gibt Hinweise zur Vorbeugung des Alkoholmissbrauchs während der Karnevalszeit und wurde von einer interdisziplinären Arbeitsgruppe von Fachleuten verschiedener Institutionen aus Städten der „Rheinschiene“ erarbeitet. Sie soll als Arbeitshilfe zur Vermittlung von Grundlagen für eine nachhaltige und vernetzte Prävention des exzessiven Alkoholkonsums im Rahmen von Brauchtumsveranstaltungen wie dem Karneval dienen. Dazu enthält der Leitfaden entsprechende Informationen sowie gezielte Hinweise für Maßnahmen im Rahmen einer gemeinsamen kommunalen Prävention und frühzeitigen Intervention.

Die Broschüre kann gegen Übernahme der Versandkosten bei der ginko Stiftung für Prävention angefordert werden.

Bundesweite „Fachkonferenz zur kommunalen Alkoholprävention“

23.10.2013 RN

Vom 29. bis 30.10.2013 findet in Düsseldorf eine bundesweit ausgeschriebene Fachkonferenz zur „Kommunalen Alkoholprävention“ statt. Die von der Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW / ginko Stiftung für Prävention im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bundesweit ausgerichtete Fachkonferenz ermöglicht einen interdisziplinären Fachaustausch zu verschiedenen Strategien der kommunalen Alkoholprävention. Den weit über einhundert Teilnehmenden, die unter anderem aus der Suchtprävention, dem öffentlichen Gesundheitswesen sowie der kommunalen Verwaltung kommen, wird an den zwei Konferenztagen eine überregionale Diskussionsplattform zum intensiven Wissens- und Erfahrungsaustausch geboten.

Die Veranstaltung ist ausgebucht.

Programm der Fachkonferenz „Kommunalen Alkoholprävention“

"New Direction"   ©Jessica Schöler/Oberberg-Aktuell- "New Direction" ©Jessica Schöler/Oberberg-Aktuell -

Aktionstage „Sucht hat immer eine Geschichte“ im Ennepe-Ruhr-Kreis und im Oberbergischen Kreis

10.10.2013 AK

Am 07. Oktober 2013 wurden im Rahmen der Landeskampagne „Sucht hat immer eine Geschichte“ gleich in zwei nordrhein-westfälischen Landkreisen Aktionstage zur Suchtvorbeugung eröffnet. Im Ennepe-Ruhr-Kreis finden diese noch bis zum 13.10.2013 statt, im Oberbergischen Kreis geht das Programm sogar noch eine Woche länger bis zum 20.10.2013.
In beiden Kreisen finden die Aktionstage 2013 bereits zum wiederholten Mal statt. Zusammen mit zahlreichen Kooperationspartnern/-innen konnte wiederum ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt werden, das alle Altersgruppen anspricht.

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NRW-Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte"- NRW-Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte" -

Alkoholprävention wirkt

20.09.2013 RN

Die gute Nachricht lautet: Prävention wirkt! Dass Maßnahmen zur Alkoholprävention greifen, bestätigen die statistischen Daten der aktuellen Drogenaffinitätsstudie 2011 und des Alkoholsurveys – immer weniger Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren trinken Alkohol. Vor allem aber ist das Rauschtrinken bei den 12- bis 17-Jährigen – entgegen anderslautender dramatisierender Medienberichterstattung – deutlich zurückgegangen. Die Zahlen zeigen, dass sich vor allem Nachhaltigkeit auszeichnet: langfristig angelegte und passgenau auf die Zielgruppen ausgerichtete Maßnahmen wirken erfolgreich.

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Suchttherapie 3/2013- Suchttherapie 3/2013 -

Qualitätssicherung und Evidenzbasierung der Suchtprävention in Deutschland

10.09.2013 RN

 

Die Fachzeitschrift Suchttherapie widmet sich in ihrer aktuellen Ausgabe (3/2013) dem Schwerpunktthema „Qualitätssicherung und Evidenzbasierung in der Suchtprävention“.

Die verschiedenen Beiträge behandeln unter anderen die Entwicklung und den gegenwärtigen Stand der Qualitätssicherung und stellen in einem Pro und Contra unterschiedliche Positionen zur Evidenzbasierung in der Suchtprävention vor. Ferner wird die Messbarkeit erfolgreicher Alkoholprävention thematisiert sowie Forschungsbefunde zur Wirksamkeit von Verhältnis- und Verhaltensprävention im Rahmen eines Interviews erörtert.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Beschreibung von Bewertungs- und Klassifikationsinstrumenten für die Suchtprävention und die damit verbundenen zukünftigen Herausforderungen.

Schließlich folgen zwei Originalarbeiten zu inhaltlichen Themen: Zunächst geht es um die Empirische Qualitätssicherung in der Evaluation des Gruppenangebots „Trampolin“, das sich an Kinder aus suchtbelasteten Familien richtet. Der zweite Beitrag fokussiert auf die Analyse des Alkoholkonsums bei älteren Personen mit Migrationshintergrund.

Nähere Informationen zur Zeitschrift:

Suchttherapie. Prävention, Behandlung, wissenschaftliche Grundlagen. Ausgabe 3/2013, August 2013.

www.thieme.de/suchttherapie

12 Prophylaxefachkräfte bei der Aufsatzfortbildung Kita-MOVE- 12 Prophylaxefachkräfte bei der Aufsatzfortbildung Kita-MOVE -

Erziehungspartnerschaft – ein wichtiges Element der Suchtprävention

05.07.2013 RN

Mit der vierten Durchführung der Aufsatzfortbildung „Kita-MOVE“ für MOVE-Trainerinnen und Trainer bildete Angelika Fiedler von der ginko Stiftung zwölf Prophylaxefachkräfte aus Nordrhein-Westfalen fort.
Insgesamt kann nun in 27 Kommunen und Kreisen in Nordrhein-Westfalen Kita-MOVE für pädagogisches Fachpersonal aus dem Elementarbereich angeboten werden.

Dabei handelt es sich um ein dreitägiges Fortbildungsangebot in Gesprächsführung für Erzieherinnen und Erzieher. Oftmals haben sie es mit schwer erreichbaren Eltern mit geringer Gesprächsbereitschaft zu tun. In der MOVE-Fortbildung werden sie darin unterstützt, proaktiv auch auf solche Eltern zuzugehen und ungünstiges Erziehungsverhalten konstruktiv und frühzeitig anzusprechen. Damit wird die Erziehungspartnerschaft zwischen den Betreuerinnen und Betreuern auf der einen Seite und den Eltern auf der anderen Seite gestärkt – im Mittelpunkt steht das Wohl des Kindes und seine Entwicklung zu einer starken Persönlichkeit, die es nicht nötig hat, auf Suchtmittel zurückzugreifen.

Weitere Informationen zur Fortbildung Kita-MOVE bietet unser Faltblatt zum Download.

Hirndoping – Der große Schwindel

21.06.2013 RN

Warum nehmen gesunde Menschen Medikamente ein? Wohlbefinden, Leistungssteigerung, sportliche Fitness – die möglichen Antworten sind zahlreich. Der im Frühjahr erschienene Sammelband „Hirndoping – Der große Schwindel“ beleuchtet gesellschaftliche, ethische und medizinische Tendenzen, die im Zusammenhang mit Hirndoping sichtbar werden. Herausgegeben von Raphael Gaßmann, Manuela Merchlewicz und ginko-Mitarbeiter Armin Koeppe, vereint das Buch in seinen Beiträgen den Versuch einer Definition von Hirndoping bzw. Neuro-Enhancement mit Untersuchungen zur tatsächlichen Verbreitung des Missbrauchs von Stimulanzien.

Buchtitel Hirndoping - der große Schwindel

Raphael Gaßmann, Manuela Merchlewicz, Armin Koeppe (Hrsg.): Hirndoping – Der große Schwindel. Weinheim und Basel 2013

Aktionswoche Alkohol- Aktionswoche Alkohol -

Aktionswoche Alkohol vom 25. Mai bis 2. Juni auch mit vielen Aktivitäten in NRW

24.05.2013 RN

Die Deutsche Hauptstelle für Suchfragen e.V. (DHS) ruft alle zwei Jahre zur Aktionswoche Alkohol auf – vom 25. Mai bis 2. Juni ist es wieder soweit – bundesweit finden über 1.000 Veranstaltungen statt unter dem Motto „Alkohol? Weniger ist besser“. Die Bandbreite reicht von Aktivitäten am Arbeitsplatz, in Krankenhäusern, Universitäten, Arztpraxen und Apotheken bis hin zu infoständen in Fußgängerzonen. Beteiligt sind Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen, Fachkliniken, aber auch Sportvereine, Kirchen und Gastronomie.

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InfoCard "Smoke"- InfoCard "Smoke" -

Neues Nichtraucherschutzgesetz NRW tritt am 1. Mai in Kraft

30.04.2013 RN

Am 1. Mai 2013 tritt das neue Nichtraucherschutzgesetz in Nordrhein-Westfalen in Kraft. Vor allem der Schutz von Kindern und Jugendlichen soll dadurch verbessert werden, dass auch bei nichtschulischen Veranstaltungen in Schulen und auf ausgewiesenen Kinderspielplätzen ein absolutes Rauchverbot gilt. Auch bei Brauchtumsveranstaltungen, die in Festzelten stattfinden, ist das Rauchen nun ebenfalls verboten.Weitere Informationen zum Nichtraucherschutzgesetz finden Sie hier.

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