Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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NRW-Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte"- NRW-Landeskampagne "Sucht hat immer eine Geschichte" -

Alkoholprävention wirkt

20.09.2013 RN

Die gute Nachricht lautet: Prävention wirkt! Dass Maßnahmen zur Alkoholprävention greifen, bestätigen die statistischen Daten der aktuellen Drogenaffinitätsstudie 2011 und des Alkoholsurveys – immer weniger Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren trinken Alkohol. Vor allem aber ist das Rauschtrinken bei den 12- bis 17-Jährigen – entgegen anderslautender dramatisierender Medienberichterstattung – deutlich zurückgegangen. Die Zahlen zeigen, dass sich vor allem Nachhaltigkeit auszeichnet: langfristig angelegte und passgenau auf die Zielgruppen ausgerichtete Maßnahmen wirken erfolgreich.

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Suchttherapie 3/2013- Suchttherapie 3/2013 -

Qualitätssicherung und Evidenzbasierung der Suchtprävention in Deutschland

10.09.2013 RN

 

Die Fachzeitschrift Suchttherapie widmet sich in ihrer aktuellen Ausgabe (3/2013) dem Schwerpunktthema „Qualitätssicherung und Evidenzbasierung in der Suchtprävention“.

Die verschiedenen Beiträge behandeln unter anderen die Entwicklung und den gegenwärtigen Stand der Qualitätssicherung und stellen in einem Pro und Contra unterschiedliche Positionen zur Evidenzbasierung in der Suchtprävention vor. Ferner wird die Messbarkeit erfolgreicher Alkoholprävention thematisiert sowie Forschungsbefunde zur Wirksamkeit von Verhältnis- und Verhaltensprävention im Rahmen eines Interviews erörtert.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Beschreibung von Bewertungs- und Klassifikationsinstrumenten für die Suchtprävention und die damit verbundenen zukünftigen Herausforderungen.

Schließlich folgen zwei Originalarbeiten zu inhaltlichen Themen: Zunächst geht es um die Empirische Qualitätssicherung in der Evaluation des Gruppenangebots „Trampolin“, das sich an Kinder aus suchtbelasteten Familien richtet. Der zweite Beitrag fokussiert auf die Analyse des Alkoholkonsums bei älteren Personen mit Migrationshintergrund.

Nähere Informationen zur Zeitschrift:

Suchttherapie. Prävention, Behandlung, wissenschaftliche Grundlagen. Ausgabe 3/2013, August 2013.

www.thieme.de/suchttherapie

12 Prophylaxefachkräfte bei der Aufsatzfortbildung Kita-MOVE- 12 Prophylaxefachkräfte bei der Aufsatzfortbildung Kita-MOVE -

Erziehungspartnerschaft – ein wichtiges Element der Suchtprävention

05.07.2013 RN

Mit der vierten Durchführung der Aufsatzfortbildung „Kita-MOVE“ für MOVE-Trainerinnen und Trainer bildete Angelika Fiedler von der ginko Stiftung zwölf Prophylaxefachkräfte aus Nordrhein-Westfalen fort.
Insgesamt kann nun in 27 Kommunen und Kreisen in Nordrhein-Westfalen Kita-MOVE für pädagogisches Fachpersonal aus dem Elementarbereich angeboten werden.

Dabei handelt es sich um ein dreitägiges Fortbildungsangebot in Gesprächsführung für Erzieherinnen und Erzieher. Oftmals haben sie es mit schwer erreichbaren Eltern mit geringer Gesprächsbereitschaft zu tun. In der MOVE-Fortbildung werden sie darin unterstützt, proaktiv auch auf solche Eltern zuzugehen und ungünstiges Erziehungsverhalten konstruktiv und frühzeitig anzusprechen. Damit wird die Erziehungspartnerschaft zwischen den Betreuerinnen und Betreuern auf der einen Seite und den Eltern auf der anderen Seite gestärkt – im Mittelpunkt steht das Wohl des Kindes und seine Entwicklung zu einer starken Persönlichkeit, die es nicht nötig hat, auf Suchtmittel zurückzugreifen.

Weitere Informationen zur Fortbildung Kita-MOVE bietet unser Faltblatt zum Download.

Hirndoping – Der große Schwindel

21.06.2013 RN

Warum nehmen gesunde Menschen Medikamente ein? Wohlbefinden, Leistungssteigerung, sportliche Fitness – die möglichen Antworten sind zahlreich. Der im Frühjahr erschienene Sammelband „Hirndoping – Der große Schwindel“ beleuchtet gesellschaftliche, ethische und medizinische Tendenzen, die im Zusammenhang mit Hirndoping sichtbar werden. Herausgegeben von Raphael Gaßmann, Manuela Merchlewicz und ginko-Mitarbeiter Armin Koeppe, vereint das Buch in seinen Beiträgen den Versuch einer Definition von Hirndoping bzw. Neuro-Enhancement mit Untersuchungen zur tatsächlichen Verbreitung des Missbrauchs von Stimulanzien.

Buchtitel Hirndoping - der große Schwindel

Raphael Gaßmann, Manuela Merchlewicz, Armin Koeppe (Hrsg.): Hirndoping – Der große Schwindel. Weinheim und Basel 2013

Aktionswoche Alkohol- Aktionswoche Alkohol -

Aktionswoche Alkohol vom 25. Mai bis 2. Juni auch mit vielen Aktivitäten in NRW

24.05.2013 RN

Die Deutsche Hauptstelle für Suchfragen e.V. (DHS) ruft alle zwei Jahre zur Aktionswoche Alkohol auf – vom 25. Mai bis 2. Juni ist es wieder soweit – bundesweit finden über 1.000 Veranstaltungen statt unter dem Motto „Alkohol? Weniger ist besser“. Die Bandbreite reicht von Aktivitäten am Arbeitsplatz, in Krankenhäusern, Universitäten, Arztpraxen und Apotheken bis hin zu infoständen in Fußgängerzonen. Beteiligt sind Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen, Fachkliniken, aber auch Sportvereine, Kirchen und Gastronomie.

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InfoCard "Smoke"- InfoCard "Smoke" -

Neues Nichtraucherschutzgesetz NRW tritt am 1. Mai in Kraft

30.04.2013 RN

Am 1. Mai 2013 tritt das neue Nichtraucherschutzgesetz in Nordrhein-Westfalen in Kraft. Vor allem der Schutz von Kindern und Jugendlichen soll dadurch verbessert werden, dass auch bei nichtschulischen Veranstaltungen in Schulen und auf ausgewiesenen Kinderspielplätzen ein absolutes Rauchverbot gilt. Auch bei Brauchtumsveranstaltungen, die in Festzelten stattfinden, ist das Rauchen nun ebenfalls verboten.Weitere Informationen zum Nichtraucherschutzgesetz finden Sie hier.

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Motiv "Zuneigung"- Motiv "Zuneigung" -

Vier neue Plakate für Landeskampagne

09.04.2013 AK

Die sechs Plakate der NRW- Landeskampagne „Sucht hat immer eine Geschichte“, die das Suchtmittel Alkohol in den Vordergrund stellen, erhalten Zuwachs. Ab sofort stehen vier neue Plakate zur Verfügung (Bestellung --> hier).
Die aktuellen Motive stellen nunmehr kein bestimmtes Suchtmittel - wie z.B. Alkohol - in den Fokus! Vielmehr wollen sie den/die Betrachter/-in mit klaren, kurzen Aussagen bzw. Begriffen dafür sensibilisieren, dass die Verhinderung einer Suchtentwicklung im alltäglichen Umgang miteinander im Zusammenhang steht. Begriffe wie „Zuneigung“, “Gemeinsame Zeit“, „Freiräume lassen“ und „Zuhören“ und dazu passende eindeutige Bildmotive unterstreichen die Bedeutung des eigenen Verhaltens gegenüber Kindern und Jugendlichen, aber auch generell zu seinen Mitmenschen. Jede auf den Plakaten gezeigte Situation ist unterlegt mit der eindeutigen Botschaft, nämlich: dass wir alle im Alltag mit an sich einfachen Handlungsweisen einen Beitrag zur Förderung eines suchtfreien Lebens leisten können.

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Vollbesetztes Plenum- Vollbesetztes Plenum -

7. Kooperationstag Drogen und Sucht NRW erfolgreich beendet

18.03.2013 AK

Der 7. nordrhein-westfälische Kooperationstag Drogen und Sucht mit dem Oberthema "Medikamente und Sucht. Zwischen Wohltat und Missbrauch" war ein voller Erfolg! Mit über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie rund 30 Referentinnen und Referenten war die Veranstaltung am 13. März beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) in Köln-Deutz restlos ausgebucht.

„Die Suchtgefahren durch psychoaktive Medikamente werden deutlich unterschätzt und in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, da sich die Abhängigkeit meist im Verborgenen abspielt“, erklärte die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens in ihrem Grußwort. Die Ministerin sah es deshalb als eine wichtige Aufgabe an, „das Thema Medikamentensucht aus der Tabuzone“ zu holen. Dies unterstrich auch Prof. Dr. Gerd Glaeske, der das Plenum mit seinem Vortrag "Nebenwirkung Sucht - Die Medikalisierung der Gesellschaft" eindrücklich in die Thematik einführte.

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Neue Info-Card gibt Hinweise zu „K.O.–Mitteln“!

18.01.2013 AK

Eine neue Info-Card zum Thema „K.O.-Mittel“ gibt Hinweise, wie man sich vor der unbemerkten Einnahme solcher Mittel schützen kann. K.O.–Mittel sind geschmack- und geruchslos und können unbemerkt in Getränke gemischt werden. Innerhalb kurzer Zeit wird man teilnahms- und willenlos, verbunden in einem totalen Blackout. Besonders Mädchen und junge Frauen laufen Gefahr z.B. in der Disco oder beim Feiern im Karneval damit außer Gefecht gesetzt und Opfer sexueller Gewalt zu werden. Erst jüngst kam wieder ein solcher Fall in die Schlagzeilen.

Die Info-Cards sind kostenlos bei der ginko Stiftung erhältlich oder werden gegen Übernahme der Versandkosten verschickt. Sie eignen sich zur Verteilung und zur Auslage in Discotheken und Clubs.

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