Fachstelle für Sucht­vorbeugung
Jugend­beratungs­stelle
in Mülheim an der Ruhr

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Tanja Zimmermann- Tanja Zimmermann -

Tanja: Praktikum vom 21.01. bis 28.03.2002

26.08.2013NK

Kaffee kochen ist voll out.
Diese und andere unschätzbar wertvolle Erfahrungen durfte ich während meiner Praktikumzeit in der Fachstelle für Suchtvorbeugung im ginko machen, und das ist auch gut so...

Das meine ich nicht mal ironisch, denn das Praktikum war wirklich gut. Wenn man sich entscheidet, eine Zeit lang im ginko Erfahrungen zu sammeln, verrichtet man - wie in Praktika ja nun mal üblich - ziemlich viele verschiedene Jobs. Und so war ich in drei Monaten nebeneinander, nacheinander oder auch mal alles gleichzeitig:

  • Pressereferentin
  • Werbetexterin
  • Bühnenbauerin
  • Archivarin
  • Postbotin
  • Vertreterin (nichts Schlimmes, ich schwör!)
  • Animateurin
  • ...

Diese Liste ließe sich noch fortsetzen, ganz klar. Und das ist es, was mir so gut gefallen hat: die Möglichkeit, wirklich alles ausprobieren zu dürfen und kreativ sein zu können in vielen verschiedenen Bereichen. Ohne Angst haben zu müssen, dass der Chef um die Ecke kommt und einen schräg anschaut. (Ihr seht, ich habe bereits traumatische Erfahrungen in anderen Praktika sammeln dürfen – dementsprechend heilsam also der Aufenthalt in Mülheim Ruhr!)
Zudem hatte eigentlich immer irgendeiner im Haus ein offenes Ohr für Fragen und Sorgen aller Art, auch wenn meine beiden PraktikumsanleiterInnen mal nicht da waren. Hört sich super an, oder? Stressresistent sollte man aber schon sein, außerdem auch flexibel für diverse Überstunden oder spezielle Aktionen an Wochenenden, die wiederum machen aber besonders Spaß und für extrovertierte Menschen gilt: die Presse ist auch oft anwesend....

Natürlich gibt es auch hier, im Paradies der Praktika, Dinge die man nicht sooo gern macht (hierzu gehören zum Beispiel Sitzungen verschiedenster Art, aber die müssen auch sein) Dafür kommt man aber nicht „nur“ mit Jugendlichen oder Kindern in Kontakt, sondern mit anderen SozialpädagogInnen, LehrerInnen, Eltern und natürlich auch PraktikantInnen aus anderen Einrichtungen, und Letztere sind immer totaal neidisch wenn man dann sagt, wo man Praktikum macht. Echt!!!

Und abgesehen davon: Ich hab da nie Kaffee gekocht - fast nie.


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