Die vier anschließenden, themenorientierten Foren boten neben informativen Fachvorträgen auch Raum zum Austausch mit Praktikerinnen und Praktikern aus dem Schulbereich. So etwa zum nicht unumstrittenen Rauchverbot im bestehenden Schulgesetz, zu schulischen Tabakpräventionsprojekten, Ausstiegshilfen sowie Kooperations- und Unterstützungsangeboten.*

In den Foren wurde u.a. eine klare Gesetzgebung und notwendige Freistellungen für Lehrkräfte zur Präventionsarbeit gefordert. Wichtiger jedoch als ein gesetzliches Verbot – so ein Arbeitsergebnis – ist der Prozess in den einzelnen Schulen. Hierzu gehört u.a., dass die rauchfreie Schule im Schulgesetz verankert, die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern gepflegt und vorhandene Unterstützungsangebote genutzt werden.
Die Landesinitiative verlieh im Rahmen des Symposiums vier sogenannte 'LoQ-Awards' an Schulen in NRW, die sich engagiert auf den Weg gemacht haben, rauchfrei zu werden. Den mit 2.250,- € dotierten Award erhielten das Max-Planck-Gymnasium in Bielefeld, die Geschwister-Scholl-Realschule in Herford, das Gymnasium St. Mauritz in Münster sowie die Gesamtschule in Schermbeck.