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Was geht? Fachtagung zum Thema Jungenarbeit

30.09.2008LK

Landesweite Fachtagung „Was geht?!" ist auf große Resonanz in der Fachöffentlichkeit gestoßen
140 Fachkräfte aus Jugendhilfe und Schule verfolgten die Zwischenbilanz der Landesinitiative Jungenarbeit in Düsseldorf am 25.09.2008. Sie erlebten ein abwechslungsreiches Programm aus Vorträgen, Videoeinspielungen, Live-Auftritten von Jungen, Praxisworkshops und einer Podiumsdiskussion.

Zu Beginn beschrieb der Minister für Generationen, Familie, Frauen und Ingeration des Landes NRW Herr Armin Laschet die gesellschaftlichen Hintergründe, die Maßnahmen und Ziele der von ihm angestoßenen Landesinitiative.
Im Anschluss daran zogen Birol Mertol, der Koordinator der Landesinitiative Jungenarbeit und Uwe Ihlau, Referent für Jungenarbeit der FUMA Fachstelle Gender NRW gemeinsam ein lebendiges Zwischenfazit der ersten Phase der Initiative von Anfang 2007 bis Herbst 2008. Erfahrungen, die in den Modellprojekten gemacht werden konnten, dienten als Grundlage. Abschließen gaben Sie einen Ausblick, welche Maßnahmen in der zweiten Phase bis 2010 geplant sind. Dann referierte Sandro Dell Anna von der Fachstelle Jungenarbeit der Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW zum Thema „Merkmale gelingender Jungenarbeit".
Alexander Bentheim beschrieb mit Hilfe vieler Fotos von Jungen und Männern sehr anschaulich den Wandel von Männlichkeitsbildern und die Auswirkungen auf die Jungensozialisation, die aus diesen Entwicklungen folgt. In dem Vortrag wurde die große Bedeutung der Medien ebenso deutlich wie Auswirkungen der realen gesellschaftlichen Veränderungen auf die Bilder dessen, was wir für „männlich" halten.
Nach der Mittagspause begannen die Praxisworkshops. Schwerpunkte waren die fünf Modellprojekte, die im Rahmen der Landesinitiative Jungenarbeit durchgeführt wurden. Nach der Vorstellung der Rahmenbedingungen, der gesammelten Erfahrungen und Ergebnisse der Projekte blieb leider nur wenig Zeit für einen fachlichen Austausch mit den Praktikerinnen und Praktikern. Es wurde vereinbart, weitere Frage und Anregungen nach der Tagung im direkten Kontakt zu besprechen.


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