Thematisch standen die legalen Drogen im Vordergrund, aber auch Informationen über illegale Drogen und die Thematik des exzessiven Umgangs mit Medien fanden ihren Platz.

Bei der Durchführung der Schulung wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aktiv eingebunden. Der Methodenpool eröffnete ihnen Chancen für kognitive, affektive und erlebnisorientierte Lernmöglichkeiten, die zur Entwicklung und Stärkung von persönlichkeitsorientierten Schutzfaktoren beitragen und eine gesundheitsorientiere Lebensführung in Freizeit und Beruf fördern.

Darüber hinaus wurden die Auszubildenden mit den betrieblichen Rahmenbedingungen und den Angeboten des öffentlichen Hilfesystems vertraut gemacht, um gegebenenfalls frühzeitig und qualifizierte Unterstützung bei Fragen zur Suchtthematik sowie bei persönlichen Problemen zu erhalten. Kreative Arbeitseinheiten sorgten nicht nur für Spaß in der Gruppe, sondern förderten zahlreiche individuelle Einsichten bei den Beteiligten.

So sind vor allem die unterschiedlichen Arbeitsmethoden bei den Rückmeldungen auf positive Resonanzen bei den Auszubildenden gestoßen. Ebenfalls wurde positiv angemerkt, dass „kein pädagogischer Zeigefinger zu sehen war“, der wohl erwartet und befürchtet wurde. Stattdessen erlebten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Auseinandersetzung mit eigenen Konsumerfahrungen als interessant und hilfreich. Fazit: ein gelungenes Seminar, auch Dank der guten Atmosphäre untereinander.