Überrascht waren die Schüler/innen zunächst über die vielen Schadstoffe, die sich im Tabak befinden oder beim Verbrennungsvorgang entstehen. Präsentiert wurden diese anhand einer übergroßen „Schadstoffzigarette“, welche einen kleinen Teil dieser Schadstoffe beinhaltet. Des weiteren konnten die Schüler/innen anhand eines computergestützten Biofeedbacks das „Cool sein“ trainieren, unter Einsatz einer „Alterungssoftware“ sehen, welche Auswirkungen das Rauchen auf die Haut und das „Altwerden“ hat und schließlich mit Atemtrainern spielerisch ihr Lungenvolumen vergleichen und trainieren.

Ein von Mülheimer Jugendlichen gedrehter Filmspot konnte dann die coole Seite des Nichtrauchens ansprechen und Diskussionen darüber initiieren.

„Shisha rauchen“ gilt bei vielen Jugendlichen als Freizeitbeschäftigung und Entspannung in einer wohligen Atmosphäre. An diesem Vormittag wurden den Schülerinnen und Schülern Alternativen gezeigt, wie man eine solche Atmosphäre schaffen kann, ohne den Gebrauch einer Shisha. Hierzu wurde kurzer Hand der Seminarraum umgestaltet. Es wurden Duftkerzen aufgestellt, das Licht gedimmt, süßer Früchtetee wurde gereicht und als gemeinsame Aktivität haben die Jugendlichen ein Kartenspiel angespielt. Diese Art zu „chillen“ kam bei den Jugendlichen sehr gut an und war ein schöner Ausklang des gemeinsamen Vormittags.