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Filmstill aus "Die beste aller Welten" von Adrian Goiginger- Filmstill aus "Die beste aller Welten" von Adrian Goiginger -

Ausstellung und Film anlässlich des Gedenktages für verstorbene Drogengebrauchende am 21. Juli 2025

27.06.2025CE

Film "Die beste aller Welten" - Donnerstag, 24. Juli 2025, 19:30 Uhr im Rio Filmtheater in Mülheim - Eintritt frei!

Ausstellung "ÜberLeben im Risikoumfeld" - Montag, 21. Juli bis Sonntag, 27. Juli 2025 in der vier.zentrale in Mülheim - Infos folgen!

Bundesweit finden im Rahmen des Gedenktags für verstorbene Drogengebrauchende Kundgebungen und Aktionen statt. Initiator ist der JES Bundesverband, ein Zusammenschluss von Vereinen und Initiativen, die sich für die Bedürfnisse drogengebrauchender Menschen einsetzen. Der Tag steht für Solidarität mit suchtkranken Menschen und deren Angehörigen - gefordert werden u.a. Entstigmatisierung und Räume, in denen sicherer konsumiert werden kann sowie niedrigschwelliger Zugang zu Ersatzmedikation. In Mülheim veranstalten wir gemeinsam mit dem Kreuzbund, finanzieller Unterstützung der Boesken-Stiftung und in Kooperation mit dem Rio Filmtheater und der vier.zentrale eine Ausstellung und zeigen den Film "Die beste aller Welten".

„Sucht is wenn ma wos hot und des donn unbedingt wieder hobn muas.“ 

Liebevoll, akzeptierend und konsequent beim Blick des Kindes bleibend erzählt Adrian Goiginger in "Die beste aller Welten" aus seiner Kindheit in der Salzburger Drogenszene der 1990er. Seine Mutter, der Dreh- und Angelpunkt des Siebenjährigen, ist heroinabhängig. Sein Leben ist ein Abenteuerspielplatz - doch die brutalen Konsequenzen der Erkrankung seiner Vertrauenspersonen lassen weniger und weniger Spielraum. 

Donnerstag, 24. Juli 2025, 19:30 Uhr im Rio Filmtheater in Mülheim - Anlässlich des Gedenktages zeigen wir "Die beste aller Welten". Eine Unterstützung der Boesken-Stiftung, sowie das freundlichen Entgegenkommen des Rio Filmtheaters und der Produktionsfirma "RITZL FILM" ermöglichen, dass der Eintritt frei ist. Tickets gibt es hier

In der vier.zentrale zeigen der Kreuzbund in die ginko die Ausstellung "ÜberLeben im Risikoumfeld":

Im Rahmen von 20 Sozialraumbegehungen entstand eine Kartierung der Drogenszene am Kölner Neumarkt. Die Fotos der Ausstellung entstanden durch das partizipative Verfahren der Autofotografie, bei dem sieben Drogenkonsument*innen eigenständig bestimmte Orte aus ihrem Alltag auswählten und fotografierten.

Informationen zu den Öffnungszeiten der Ausstellung folgen.


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