Fachstelle für Sucht­vorbeugung
Jugend­beratungs­stelle
in Mülheim an der Ruhr

Kontrast Leichte Sprache

„Sucht hat immer eine Geschichte“

10.12.2009NK

Ist jeder, der Drogen nimmt, süchtig? Sind alle Drogen illegal? Wie kann eine Suchtentwicklung verhindert werden? Diese und andere Fragen beantwortete die Ausstellung des Landes NRW „Sucht hat immer eine Geschichte", die von der ginko Stiftung für Prävention vom 30.11. - 04.12.09 in Mülheim an der Ruhr präsentiert wurde.

Die Ausstellung wurde im Kommunikationszentrum der Gustav-Heinemann-Gesamtschule für Erwachsene und Jugendliche mit Unterstützung der „Inner Wheel", einer der größten Frauenorganisationen, kostenfrei präsentiert.

Insgesamt nahmen ca. 1000 Schülerinnen aus verschiedenen Mülheimer Schulen das Angebot innerhalb der fünf Ausstellungstage an. Neben der intensiven Begleitung in der Ausstellung, haben die Fachleute aus der Suchtvorbeugung mit allen Klassen abschließende Informationsveranstaltungen durchgeführt, um weitere Fragen zu beantworten oder einzelne Themen detaillierter aufzugreifen.
In den Pausen oder in Freistunden suchten zahlreiche interessierte Schüler/innen zusätzlich die Ausstellung auf, so dass die MitarbeiterInnen der ginko Stiftung neben den zahllosen präventiv ausgerichteten Gesprächen, auch intensive Beratungsgespräche mit einzelnen Jugendlichen führen konnten.

Zusätzlich haben ca. 100 Erwachsene in den Sonderveranstaltungen weiter reichende Informationen erhalten. Da der Umgang mit Computer und Internet bei manchen Jugendlichen zu Problemen führt, lag der Schwerpunkt im Themenbereich online- bzw. Spielabhängigkeit. Angeboten wurde u.a. eine Fortbildungsveranstaltung für Mitarbeiterinnen aus dem Schulbereich und eine Informationsveranstaltung für Eltern. Diese gaben praktische Anregungen für die Umsetzung im Alltag von Schule und Elternhaus und erhielten positive Rückmeldungen.

In der Ausstellung unter Schirmherrschaft von Dagmar Mühlenfeld, der Oberbürgermeisterin der Stadt Mülheim an der Ruhr, gab es viel zu sehen, zu hören, zu riechen und sogar zu tasten. Die Jugendlichen machten hiervon ebenso gerne Gebrauch, wie vom Rauschbrillenparcours und den zusätzlich bereitgestellten Info-Materialien. Weitere Einblicke finden sie hier http://www.gustav-ghs.de/cms/suchtpraeventionsausstellung_an_der_g-h-s.html

Besonderer Dank gebührt der Gustav Heinemann Gesamtschule, die sich dieser zusätzlichen Herausforderung zum Schulalltag gestellt hat.


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