Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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7. Kooperationstag Drogen und Sucht NRW erfolgreich beendet

18.03.2013AK

Der 7. nordrhein-westfälische Kooperationstag Drogen und Sucht mit dem Oberthema "Medikamente und Sucht. Zwischen Wohltat und Missbrauch" war ein voller Erfolg! Mit über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie rund 30 Referentinnen und Referenten war die Veranstaltung am 13. März beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) in Köln-Deutz restlos ausgebucht.

„Die Suchtgefahren durch psychoaktive Medikamente werden deutlich unterschätzt und in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, da sich die Abhängigkeit meist im Verborgenen abspielt“, erklärte die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens in ihrem Grußwort. Die Ministerin sah es deshalb als eine wichtige Aufgabe an, „das Thema Medikamentensucht aus der Tabuzone“ zu holen. Dies unterstrich auch Prof. Dr. Gerd Glaeske, der das Plenum mit seinem Vortrag "Nebenwirkung Sucht - Die Medikalisierung der Gesellschaft" eindrücklich in die Thematik einführte.

Für die gute Resonanz mit verantwortlich war die gute Mischung interessanter und zum Teil sehr unterschiedlicher Workshops und Seminare, die in zwei Blöcken angeboten worden sind. Dies unterstreicht die E-Mail einer Teilnehmerin, die am Tag darauf das ginko erreichte:

„… der gestrige Kooperationstag [war] für mich eine sehr gelungene Veranstaltung …. Wenn alle Workshops so gut waren wie die beiden bei denen ich dabei war, dann habe ich wohl eine Menge verpasst! …[Ich habe] viel neues Wissen und ein paar sehr interessante Kontakte mitgenommen. Das Thema Medikamente und Sucht war sehr gut ausgewählt. Durch die verschiedenen Workshopthemen und die aus unterschiedlichen Professionen stammenden Referenten war eine vielschichtige Bearbeitung möglich.“

Alle Vorträge und Präsentationen sowie weitere Materialien zu den Workshops werden zeitnah auf der Seite www.wissensuchtwege.de zum Download zur Verfügung gestellt.

Prof. Dr. Gerd Glaeske, LVR-Dezernentin Martina Wenzel-Jankowski, Gesundheitsministerin Barabara Steffens, Armin Koeppe/ginko Stiftung für Prävention (v.r.n.l.)

Alle Fotos: Lothar Kornblum/LVR


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