Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Ursachen

Der US-Psychiater Brody geht davon aus, dass die Computerspielsucht durch psychische Probleme wie antisoziale Persönlichkeit, Depressionen und Phobien, insbesondere soziale Phobien, mit verursacht sein kann. Demnach suchen viele Abhängige einen Weg, um der Realität zu entfliehen und entdecken dabei, dass sie im Onlinespiel eine völlig neue "Person" erzeugen und ihr Leben durch ihre neue Online-Persönlichkeit leben können. Sie beginnen zunehmend, ihr Fantasieleben stärker zu mögen als die Realität
(vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Computerspielsucht; Zugriff: 08.03.2016).

Wird ein Computerspiel im Sinne einer Stressbewältigung (z.B. bei Einsamkeit) exzessiv ausgeführt, kann der durch Einsamkeit ausgelöste negative Effekt unterdrückt bzw. verdrängt werden.
Durch solche Lernprozesse wird die Computerspielnutzung mit Entspannung und dem Entfliehen aus der Realität assoziiert und trotz resultierender negativer Konsequenzen (z.B. Arbeitsplatzverlust) beibehalten.
Bei der Entstehung exzessiven Computerspielens spielen auch Spaß, Glücksgefühle, Macht und Erregung eine nicht unbedeutende Rolle (vgl. www.drugcom.de; http://de.wikipedia.org/wiki/Computerspielsucht).


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