Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Akute Gefahren

Bei allen Formen des Konsums - auch beim Inhalieren - entsteht schnell eine körperliche und seelische Abhängigkeit. Um immer wieder die gewünschte Wirkung zu erzielen, muss die Dosis ständig gesteigert werden. Da die Wirkstoffmenge im Heroin meistens nicht bekannt ist, wächst das Risiko, an einer Überdosierung zu sterben.

Wenn Heroinabhängige nicht innerhalb von acht bis zwölf Stunden nach dem letzten Konsum eine weitere Dosis zu sich nehmen, kommt es zu typischen Entzugssymptomen. Dieser Entzug ist im Allgemeinen nicht lebensbedrohlich, aber sehr gefürchtet. Szenebedingt besteht ein erhöhtes Risiko, sich erneut "anfixen" zu lassen.

Beim Heroinspritzen besteht die Gefahr, sich beim gemeinsamen Benutzen von Spritzen mit HIV oder Hepatitis (Leberentzündung/Gelbsucht) zu infizieren.


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