Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Gefahren des Medikamentenmissbrauchs

Medikamentenmissbrauch birgt zum Teil erhebliche Risiken. Vor allem Opioide und Benzodiazepine können eine starke Medikamentenabhängigkeit verursachen. Hat sich eine solche Abhängigkeit aus-gebildet, verlangt der Körper immer wieder nach der Zufuhr dieser Wirkstoffe. Werden diese nicht mehr eingenommen, kann es zu erheblichen Entzugserscheinungen kommen.

Bei den Wirkstoffen, die erst bei erheblichen Überdosierungen Rauschzustände erzeugen, kann es aufgrund der aufgenommenen Wirkstoffmengen zu schwerwiegenden Organschädigungen kommen, wobei insbesondere die Nieren betroffen sein können.
Abhängig machende Schlaf- und Beruhigungsmittel bergen auf Dauer auch psychische Gefahren und mindern die kognitiven und sozialen Fähigkeiten älterer Menschen, zudem wirken sie Demenz fördernd.
Weiterhin kann der Missbrauch von Medikamenten schwerwiegende Nebenwirkungen zur Folge haben, die auch zum Tod führen können. So kann es z.B. bei der missbräuchlichen Einnahme von Opioiden zu lebensbedrohlichen Atemdepressionen kommen.


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