Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Akute Gefahren und langfristige Gesundheitsschäden

Cannabis beeinflusst die Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit. Die Leistungsfähigkeit des Kurzzeit-gedächtnisses und das abstrakte Denken werden herabgesetzt. Es besteht erhöhte Unfallgefahr beim Bedienen von Maschinen und beim Autofahren. Auch die körperliche Leistungsfähigkeit wird vermindert.

Bedenklich ist hierbei die lange Verweildauer des Wirkstoffes im Körper. THC lagert sich im Fettgewebe ein. Wenn es dann u. U. nach Monaten abgebaut wird, kann es wiederum zu einer Rauschwirkung und zu den genannten Nebenwirkungen kommen. Durch den Konsum von Cannabis können Angstzustände oder andere schwere psychische Störungen ausgelöst werden. Dies gilt besonders bei Cannabis mit hohem THC-Gehalt.

Da Cannabis meist geraucht wird, bestehen die gleichen Gesundheitsrisiken wie beim Tabakrauchen. 84% rauchen Gras mit Tabak gemischt. Erkrankungen der Atemwege und Lungenkrebs können die Folge sein. Das Abhängigkeitspotenzial ist in dieser Kombination noch erhöht (Peters et. al. 2012). Zudem enthält der Rauch eines Joints zahlreiche Schadstoffe, deren tatsächliche Wirkungen auf den menschlichen Körper noch ungeklärt sind. Je häufiger jemand konsumiert, desto größer sind die Risiken.


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