Fachstelle für Sucht­vorbeugung
Jugend­beratungs­stelle
in Mülheim an der Ruhr

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Annika: Praktikum in der Jugendberatung von Januar bis April 2022

06.05.2022RN

Ich heiße Annika, bin 20 Jahre alt und studiere momentan im 6. Semester Psychologie an der Heinrich Heine Universität. Da ich nach meinem Studium gerne mit Jugendlichen arbeiten möchte, klang dieses Praktikum in der Jugendberatung perfekt für mich. Die ginko Stiftung für Prävention kannte ich noch aus meiner eigenen Schulzeit und ist mir damals in guter Erinnerung geblieben. Außerdem hatte ich über Freunde und die vielen Praktikumsberichte auf der Website einen recht guten Eindruck von der Arbeit erhalten können, die auf mich zukommen würde.

Während meines 10-wöchigen Praktikums erhielt ich die Möglichkeit, aktiv in unzähligen Beratungen zu hospitieren und auch eigene Ideen und Fragen einfließen zu lassen. Ich war überrascht, wie abwechslungsreich die Themen waren, mit denen Jugendliche zur Beratung kamen.

Ulrike und Günter haben mich eng in die Gespräche sowie die Vor- und Nachbereitung miteingebunden und haben geduldig alle meine Fragen rund um die Jugendberatung, Sucht und Therapie beantwortet. Für mich persönlich waren die Highlights wiederholte Gespräche mit Klient:innen, sodass man einen noch tieferen Einblick in die Techniken der Beratung erhalten und gemeinsam Ansätze herausarbeiten konnte. Zwischendurch habe ich mich auch mit eigenständigen Projekten beschäftigt und andere Abteilungen unterstützt.

Neben der Jugendberatung schnupperte ich auch in die Arbeit der Fachstelle für Prävention: Hauptsächlich begleitete ich Deike und Norbert im Rahmen der "Check-It Reihe" zu unterschiedlichen Schulen und durfte während der Projektwoche „Feiern statt Reihern“ u. a. eine Station des Alkohol-Parcours durchführen.

Ich würde auf jeden Fall sagen, dass im Haus eine sehr entspannte Arbeitsatmosphäre herrscht, in der gemeinsam viel am Küchentisch gelacht und mir sehr viel Vertrauen entgegengebracht wurde. Die Kolleg:innen hatten immer ein offenes Ohr für mich und haben viel dafür getan, dass ich mich wohlgefühlt habe. Dafür wollte ich mich bedanken!

Trotz Corona fand ich dieses Praktikum sehr abwechslungsreich: Einige Meetings fanden online statt, andere in Präsenz. Wenn man zeitlich recht flexibel ist, kann man an fast allen spannenden Events wie Elternseminaren, der Online-Lesereise usw. teilnehmen, die wirklich Spaß gemacht haben. Es wird einem die Arbeit nie aufgezwungen und ich konnte sehr selbstständig arbeiten.

Im Nachhinein würde ich behaupten, dass die Zeit wie im Flug verging und ich gerne noch länger geblieben wäre!

Meine Tipps an Euch:

1. Am besten bewerbt ihr euch so früh wie möglich!

2. Seid flexibel und offen :)

3. Falls ihr persönliche Stärken habt, die ihr gerne einfließen lassen möchtet, sprecht das an! Bei mir war es der social Media Bereich, den ich unterstützen durfte.


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