Landes­fachstelle Präventionder Sucht­kooperation NRW

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Wirkung

Der Konsum von Cannabis wirkt individuell sehr unterschiedlich und hängt stark von der momentanen Grundstimmung der konsumierenden Personen ab. Allgemeines Wohlbefinden kann sich zur Heiterkeit steigern, Niedergeschlagenheit wird möglicherweise verstärkt.

Konsumierende berichten von „angenehmen“ Wirkungen wie

  • Entspannung und Ausgeglichenheit,
  • ausgeprägte Hochgefühle ("high sein"),
  • Gesprächigkeit und bessere Kontaktfähigkeit,
  • intensivere Wahrnehmung und
  • Anregung des Appetits.

Bei erhöhtem Konsum oder negativer Grundstimmung treten "unangenehme" Wirkungen auf:

  • Ruhelosigkeit,
  • Sinnestäuschungen,
  • Angst und Panik,
  • Orientierungsverlust.

Sowohl Haschisch als auch Marihuana werden mit Tabak vermischt und als selbstgedrehte "Joints" oder "Sticks" geraucht (gekifft) oder mit anderen Nahrungsmitteln wie z.B. Plätzchen eingebacken und gegessen (Spacekekse, Brownies, Muffins). Die Zubereitung als Tee oder das Rauchen in Wasserpfeifen ist eher selten.

Die Wirkung von Cannabis tritt direkt nach dem Konsum ein und hält zwei bis drei Stunden an. Beim oralen Verzehr kann die Wirkung erst nach einer halben bis zu zwei Stunden eintreten. Abhängig vom Füllzustand des Magens kann der Rausch dann bis zu fünf Stunden andauern.


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